18. Etappe
Subasi (TR) - Istanbul (TR)

© Falk Jenkner
2012
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19. Tag - 10.07.2012 - Mer sei do 72 km / Gesamtkilometer: 2.580

Subasi (TR) - Istanbul (TR)
 
 

Heute früh mußten wir uns zwangsweise Zeit lassen, das für um 7 bestellte Frühstück war um 8 immer noch nicht fertig.

Wir sind dann noch ein paar Kilometer auf und ab auf der D020 Richtung Osten gefahren. Dabei hatten wir die Straße fast für uns allein.

 






 

Nach einem Schwenk Richtung Süden und einer ziemlich sinnlosen Steilauffahrt und Abfahrt auf der gleichen Bergseite gelangten wir an den Alibey Baraji. Es handelt sich dabei um eine langgezogene Trinkwassertalsperre nördlich Istanbul. 

 
 






 
 


 

Falk war voraus und hat den Abzweig auf den Holperweg am Ostufer gar nicht für voll genommen. Übermotiviert war er schon den halben Berg wieder hoch, ist dann aber doch wieder umgedreht, als keiner nachkam.

Die Holperpiste hatte den Vorteil, dass wir uns ohne Autoverkehr schon weit an die City annähern konnten. Wir waren allerdings auch arg überrascht, als ausgerechnet hier auf den letzten paar Kilometern einige Hunde auf uns losgingen. Falk hatte das Pfefferspray schon im Anschlag. Der Hirte hat seine drei durchtrainierten Viecher zum Glück noch rechtzeitig erfolgreich zurückgerufen. Nach einer Trink- und einer Eispause sowie einem kurzen Geburtstagsanruf in der Heimat wurde dann auch das Verkehrschaos an einer Autobahnauffahrt unbeschadet überstanden. Die Leute fahren hier schon sehr zügig, aber nicht wirklich aggressiv. Angehupt wird man dauernd, mal als freundlicher Gruß, mal als Warnung, mal als Aufforderung, sich schnell in Luft aufzulösen. Nach drei Tagen Türkei weiß man, das einfach zu ignorieren oder freundlich zu winken.







Wir folgten einer nicht sonderlich befahrenen Straße neben einer Bahnlinie und gelangten so ziemlich stressfrei bis ans Ufer des Marmara-Meers.
 
 

Nach kurzer Mittagspause mit einer leckeren Mega-Fischsemmel im Döner-Stil ging es direkt am Strand weiter bis zur Südspitze des Flughafens.

 
 
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Nach einer halben Stunde Sucherei haben wir im Stadtteil Yesilköy ein nettes kleines Hotel gefunden. Die Lage ist ideal: Kneipen, Läden, Badestrand und Bahnhof in unmittelbarer Nähe und zum Flughafen ist’s auch nicht weit.

Die Räder stehen jetzt weggeschlossen da, die nächsten drei Tage machen wir noch bissel Sightseeing und Erholung.




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