15. Etappe Gorna Krepost (BG) – Dikea (GR) |
© Falk Jenkner 2012 |
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16. Tag - 07.07.2012 -
Griechisches Intermezzo 110 km /
Gesamtkilometer: 2.264 Gorna Krepost (BG) – Dikea (GR) |
Heute früh wurden wir in unseren Zelten so gegen 5.45 vom gesamten Haustierbestand der umliegenden Bauern geweckt. Aus allen Richtungen bellte es, röhrten Esel oder krähten die Hähne. | |||
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Quelle etwa 50m unterhalb unseres Zeltplatzes. Beim Berg im Hintergrund handelt es sich um die 2.000 Jahre alte Festung Perperikon. |
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Zum Glück war es wenigstens in aller Frühe schön kühl. Das hatte aber
den Nachteil, dass die Zelte nicht richtig abtrocknen konnten und
mittags nochmal in die heiße Sonne gelegt werden mussten. Der ordentlich starke Kaffee brachte uns gut in Schwung und das Zeltzeug war schnell verpackt. Im nächsten Dorfkonsum besorgten wir uns Weißbrot und verdrückten den letzten Rest der von Ungarn bis hier her geschleppten Salami. Leider war es durch die Zelterei schon recht spät geworden und die ziemlich hoch stehende Sonne demonstrierte bereits ihr Stärke. |
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Nach Franks Karte (1:400.000) sah das bis zur griechischen Grenze nicht weiter schwierig und auch nicht gerade weit aus. Die Realität war leider eine andere. Die Route führte uns anscheinend auch noch den letzten südbulgarischen Hügel auf kurvigen, schmalen Straßen hinauf, um dann auf der anderen Seite, die eben noch im kleinsten Gang erkämpfte Höhe, sinnlos wieder herzuschenken. Das nervte uns extrem und Frank legte die Strecke mit Hilfe GPS um. |
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Fahrradparade am Dorfkonsum, der auch stets
gekühlte Getränke für Vorbeireisende bereithält. An den vor den Läden
stehenden Tischen kommt man fast immer sofort mit den Einheimischen ins
Gespräch und kann so manchen wertvollen Tipp erhalten. |
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Im ersten griechischen Restaurant bestellten
wir uns Zitronenlimonade und Wasser. Beides gemischt ergab ein
erfrischendes Kaltgetränk von dem wir reichlich zu uns nahmen um gegen
die Hitze (heute 38°) anzukämpfen. Die Pizzeria lag unmittelbar am griechisch-bulgarischen Grenzfluss. Deshalb setzten uns auch die Mücken ganz schön zu. Der Gastwirt versuchte ständig mit irgendwelchen Räucherdüften die Plage zu lindern, was aber so gut wie nicht gelang. Geschrieben von Falk |
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