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Festumzug zum Tag der Sachsen 2010 in Oelsnitz war ein Riesenerlebnis
Obwohl es im Vorfeld einige Schwierigkeiten gab, genügend Teilnehmer zum Festumzug zu gewinnen, waren 20 Sportler angetreten um unseren Verein würdig zu vertreten. Obwohl der Umzug erst 14.00 Uhr beginnen sollte, trafen sich die Sportler bereits 9.15 Uhr am Dorfchemnitzer Turnerheim. Vom Veranstalter war uns per Vertrag auferlegt worden, spätestens 10.30 Uhr am Stellplatz im Oelsnitz zu sein. Schon kurz vor Oelsnitz waren zahlreiche Polizei- und Sicherheitskräfte im Einsatz um die zu erwartenden Autokarawanen zu bändigen.
Pünktlich am Stellplatz angekommen, entschloss sich unsere 20köpfige Delegation die ca. 3 Stunden Wartezeit noch mit einem Besuch des Festgeländes zu überbrücken. Bei herrlichstem Spätsommerwetter waren wir doch ganz schön beeindruckt über die Ausmaße, die so eine Festivität annehmen kann. Die Nachwuchssportler hatten bei Basteln, Klettern und anderen Aktivitäten viel Spaß und die Wartezeit verging wie im Fluge.
Gegen 14.15 Uhr setzte sich der Zug langsam und zaghaft in Bewegung. Unserem Verein wurde Bild 91 von insgesamt 129 zugeordnet. Nur sehr zögerlich bewegten wir uns dabei in Richtung Festgelände. Nach zahlreichen Wartepausen ging es dann endlich an der Ehrentribüne (u. a. mit den Ehrengästen Ministerpräsident Stanislaw Tillig und Landtagspräsident Matthias Rößler) vorbei, an zahlreichen Bühnen und Fernsehkameras in Richtung Markt. Die Menschentrauben waren jetzt nicht mehr zu überblicken. Ganz Sachsen scheint auf den Beinen gewesen zu sein. Immer wieder wurde von den Moderatoren auf den Bühnen die wir passierten unser Verein vorgestellt.
Erst als sich der Umzug in Richtung Lugau bewegte, nahm die Zuschauermenge allmählich wieder ab.
Nach einem turbulenten Rückmarsch durch ganz Oelsnitz und tausende Menschen erreichetn wir gegen 17.30 unsere PKW's und waren ca. 18.00 Uhr wieder in Dorfchemnitz. Alles in allem ein großes Erlebnis, welches vor allem bei den jungen Nachwuchssportlern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Vielen Dank an dieser Stelle vor allem an Joachim Meischner, der sich sofort bereit erklärte am Festumzug teilzunehmen.
06.09.2010